Personzentrierte Psychotherapie


Personzentrierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, welches zu den humanistisch ausgerichteten Therapieschulen zählt und von Carl R. Rogers begründet wurde. 


"Das gute Leben ist kein Daseins-Zustand. Es ist eine Richtung, kein Ziel." 

(Carl ROGERS)


Die therapeutische Beziehung ist getragen vom Glauben an das Gute, Wachsen-Wollende im Menschen. Ein Hauptmerkmal des Beziehungsangebotes ist das Bemühen um echtes Verstehen des Gegenübers, ohne zu urteilen. Auch wenn dies aufs Erste vielleicht etwas wage klingt, entsteht oft durch den gemeinsamen therapeutischen Prozess eine sehr tiefgreifende, verändernde und heilsame Erfahrung des Gesehen-Werdens. 



Wann zur Psychotherapie?

  • Gefühl der Überforderung im Alltag, innere Unruhe
  • mangelnde Konzentrationsfähigkeit 
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Symptome eines 'Burn-Outs'
  • Depressive Symptome
  • Suchtverhalten
  • übermäßige Ängstlichkeit
  • Zwangssymptome
  • problematisches Essverhalten
  • anhaltende körperliche Beschwerden mit und ohne Befund
  • Belastungen durch traumatische Erlebnisse 
  • Umgang mit Neurodivergenz (ADHS, Hochsensibilität, ASS)
  • Diagnose einer chronischen Erkrankung
  • Verzerrtes Körperbild



Aber auch Schwierigkeiten in der zwischenmenschlichen Beziehung können Ausgangspunkt für eine Psychotherapie sein...

  • Beziehungsprobleme 
  • Herausforderungen in der Elternschaft
  • Trennung/Scheidung/Verlust
  • anhaltende Konflikte mit Bezugspersonen
  • anstehende Entscheidungen (wie zb. Hofübergabe, Job-Wechsel, ...)
  • Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung & mehr Selbstwert
  • Suche nach Sinn, Begegnung und Lebendigkeit
  • Selbsterfahrung